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FCN Logo großNeuer Trainer Marcus Wenninger:

„Ich weiß, wie der FC Nöttingen tickt“

Ob die Runde in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg zu Ende gespielt wird, weiß derzeit niemand. Klar ist aber, dass der FCN  mit einem neuen Trainer in die kommende Saison gehen wird. Marcus Wenninger folgt auf Michael Wittwer. Die PZ hat sich mit dem 47-jährigen Coach aus Freiberg über seine neue Aufgabe beim FCN unterhalten. 

PZ: Hallo Herr Wenninger, wann hat der FC Nöttingen Sie zum ersten Mal kontaktiert?

Marcus Wenninger: Das war so vor rund zwei Wochen.

Und wie viele Nächte mussten Sie schlafen, bevor Sie beim FCN zugesagt haben?

Oh, das kann ich so nicht sagen. Wir haben einige Gespräche geführt und diese dann auch vertieft. In diesen Gesprächen hat man dann gemerkt, dass man zusammenpasst. Die Vorstellungen waren deckungsgleich. 

Sie waren jahrelang Oberligatrainer bei der SVG Freiberg. Was hat Sie bewogen, in dieser Runde beim Kreisligisten KSV Hoheneck das Trainerteam zu verstärken?

Ich kenne den Trainer, Christos Chamalidis, sehr gut. Ihn habe ich dem Verein mal empfohlen. Christos war früher ein Spieler von mir. Überhaupt bin ich mit dem Verein sehr freundschaftlich verbunden, ich kenne den Abteilungsleiter sehr gut. Mein Engagement hat sich kurzfristig ergeben. Ich helfe dort ein wenig aus. Die Kreisliga ist eine tolle Herausforderung. Es macht Spaß. 

Was reizt Sie an der Aufgabe beim FC Nöttingen?

Vieles. Die Oberliga ist sehr reizvoll. Es ist meine Liga, hier habe ich am längsten die SGV Freiberg trainiert. Dann reizt es mich natürlich auch, einen Verein zu trainieren, bei dem man die handelnden Personen sehr gut kennt. Den Vorsitzenden Dirk Steidl kenne ich schon jahrelang. Als Gegner haben wir ja öfters in Nöttingen gespielt. Ich weiß, wie der Verein tickt. Deshalb ist Nöttingen für mich eine sehr interessante Aufgabe. 

Wie gut kennen Sie die aktuelle Mannschaft?

Auch wenn ich momentan kein Team in der Oberliga trainiere, kenne ich die Nöttinger Mannschaft gut. Viele Spieler sind ja schon länger dabei. Diejenigen, die ich noch nicht so gut kenne, werde ich bald kennenlernen. 

Dirk Steidl meinte, sie werden jetzt Tag und Nacht für das Projekt „Neuausrichtung FCN“ erreichbar sein und sich dafür einsetzen. Haben Sie mit dem Projekt schon angefangen?

Zwangsläufig habe ich mich damit schon befasst. In erster Linie geht es darum, wie der Kader für die neue Saison aussehen wird. Ich beschäftige mich derzeit mit den Spielern, die beim FCN sind. Und werde mit den Spielern auch noch Rücksprache halten. Parallel sondiere ich aber auch schon den Spielermarkt und schaue, wo beim FC Nöttingen Handlungsbedarf ist. Ich werde aber bestimmt keine 15 neuen Spieler holen.

Eine Frischzellenkur täte dem FCN aber gut. Einige Spieler haben ihren Zenit erreicht oder sind schon drüber.

Komplett umkrempeln werde ich die Mannschaft nicht. Ein Gerüst ist vorhanden, jetzt müssen wir schauen, wo noch nachgebessert werden muss. Das können zwei Spieler sein, aber auch sechs. Wenn externe Spieler kommen sollten, werden die aber natürlich noch zum jüngeren Semester gehören. 

Nöttingen spielt in dieser Runde mehr gegen den Abstieg als oben mit. Was glauben Sie, ist der Grund? 

Ich glaube, es obliegt mir nicht, dies zu beurteilen. Dafür bin ich auch zu weit weg. 

Mit welcher Spielphilosophie/Taktik wollen Sie den FCN wieder auf Vordermann bringen?

Das hängt davon ab, welches Spielermaterial ich zur Verfügung habe. Bisher habe ich immer großen Wert auf ein flexibles Spielsystem gelegt. Im gehobenen Amateurbereich ist der qualitative Unterschied zwischen den Mannschaften oft nicht so groß. Viele Spiele enden auch mal 1:0. Also ist es bestimmt nicht falsch, ein Augenmerk auf eine gute Defensivarbeit zu legen. 

Können Sie sich vorstellen, schon früher Michael Wittwer abzulösen, sollte es etwa in der Restrunde beim FCN nicht rund laufen?

Ich glaube nicht, dass die Oberliga zu Ende gespielt wird. Ich kann es mir momentan aufgrund der Infektionsgefahr durch das Coronavirus und den drastischen Einschränkungen im öffentlichen Leben nicht vorstellen. Deswegen stellt sich mir auch die Frage nicht, ob ich eventuell früher beim FC Nöttingen anfangen könnte. 

Hatten Sie schon Kontakt zu Michael Wittwer? 

Wir haben schon miteinander gesprochen. Und wir werden uns wohl auch künftig weiter austauschen. Er ist ein absoluter Fußballprofi mit großem Sachverstand. Seine Meinung ist mir wichtig.

Welches kurzfristige Ziel werden Sie mit dem FCN verfolgen? 

Ich wünsche mir erstmal, dass wir wieder in den Spielbetrieb einsteigen und die Vorbereitung unter den gegebenen Umständen starten können. Dann ist es natürlich wichtig, relativ schnell eine starke Einheit zu formen und zum Start der Runde alle Spieler auf einem Level zu haben. 

Und wie lautet Ihr langfristiges Ziel? 

Natürlich wäre es schon, den FC Nöttingen wieder in die obere  Tabellenregion zu führen. Bestimmt hätte auch niemand etwas dagegen, wenn es mal wieder mit dem Aufstieg in die Regionalliga klappen würde. Aber dieses Ziel jetzt schon auszugeben, wäre völlig überzogen. Wir wissen ja nicht einmal, wie der Kader für die neue Runde aussieht. Wie heißt es doch so schön: man sollte nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun. 

Der FC Nöttingen hat mit dem 1. CfR Pforzheim einen starken Ligarivalen, der momentan sein Stadion modernisiert und sich auch künftig neu aufstellen will. Haben Sie Bedenken, dass es im Sommer schwieriger sein wird, Spieler zum FCN zu lotsen, da so mancher Kicker vielleicht ein bessere Zukunft beim CfR sieht?

Der FC Nöttingen hat immer noch eine große Anziehungskraft. Und auch der CfR kann nur bedingt Spieler aufnehmen. Deshalb glaube ich nicht, dass es schwieriger wird, Spieler nach Nöttingen zu holen. Vielleicht müssen wir das ein oder andere Gespräch mehr führen, doch dafür nehmen wir uns gerne Zeit. 

Wie viele Spieler werden Sie mitbringen?

(lacht) Ich habe einige Kontakte zu Spielern, bei denen ich mir gut vorstellen kann, dass sie nach Nöttingen passen.  

Marcus Wenninger: ein echter Freiberger

Vor Marcus Wenninger zogen früher die Stürmer den Fuß zurück. Als Abwehrspieler der SGV Freiberg war er kein Kind von Traurigkeit. Hart am Mann, aber immer fair. Bis 2004 kickte er für den Sport- und Gesangsverein. Unter Chefcoach Willi Entenmann agierte Wenninger noch als spielender Co-Trainer, bevor er das Team dann in Eigenregie übernahm. Bis 2011 betreute der heute 47-Jährige den Fußball-Oberligisten. Die beste Platzierung war Platz fünf in der Saison 2006/07. Im November 2011 übernahm der A-Lizenzinhaber den Landesligisten FV Ingersheim für sieben Monate. Von 2014 bis 2016 kehrte er zur SGV Freiberg zurück und kümmerte sich neben den Oberliga A-Junioren auch um die erste Mannschaft in der Oberliga.

Im Januar 2017 übernahm er den stark abstiegsgefährdeten FSV Hollenbach. Nach dem Abstieg in die Verbandsliga und gut einem Jahr später musste er dort wegen unterschiedlicher Auffassungen, was die sportlichen Ziele betraf, gehen. Seit dieser Runde gehört er zum Trainerteam des Kreisligisten KSV Hoheneck. Marcus Wenninger wohnt in Freiberg am Neckar, ist seit 20 Jahren glücklich verheiratet und hat einen Sohn (25) und eine Tochter (17).

Dominique Jahn

Mehr vom Autor Dominique Jahn gibt es hier ............... oder noch mehr Infos gerade in Corona-Zeiten unter www.pz-news.de 

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