Fr, 19.00 Uhr: FCN - SV LINX ...
FCN empfängt den Aufsteiger SV Linx
Wenn der FCN am Freitag um 19.00 Uhr zum Oberliga-Heimspiel gegen den SV Linx aufläuft, gibt es einige Premieren.
Erstmals bestreitet der FCN eine Begegnung in der Kleiner-Arena – bislang hieß die Spielstätte Panoramastadion.
Die 22 Spieler dürfen sich dürfen sich zudem auf einem frisch angelegten Rasen austoben – das ist normalerweise die beste Voraussetzung für ein gutes Spiel.
Der erste Sieg soll her
Eine dritte Premiere hat sich Nöttingen zudem ganz fest vorgenommen: den ersten Sieg in der Saison 2018/19. Bislang ist die Mannschaft von Michael Wittwer zweimal auswärts angetreten. Beim großen Favoriten Stuttgarter Kickers gab es ein 0:0, eine Woche später eine ärgerliche 0:1-Niederlage beim Aufsteiger Ilshofen.
Also steht Nöttingen nach zwei Spieltagen mit nur einem Zähler da. Umso wichtiger ist es, jetzt gegen Linx einen Dreier einzufahren. Einen Rat hat Michael Wittwer für seine Kicker parat: „Mit dem gleichen Enthusiasmus auftreten wie Ilshofen gegen uns.“ Fest steht aber auch, dass der Nöttinger Trainer seine Mannschaft umbauen muss, nicht zuletzt aufgrund der Sperre, die Niklas Kolbe nach Gelb-Rot in Ilshofen absitzen muss. Torhüter Andreas Dups fällt weiter mit einer Handverletzung, der Einsatz von Tolga Ulusoy ist ungewiss, weil der „Sechser“ zuletzt mit einem dicken Knie im Training pausieren musste.
Und dann muss auch noch Ernesto de Santis mit Leistenbeschwerden passen. Dabei hätte man den torgefährlichen Angreifer gut gebrauchen können, denn die Nöttinger warten nach zwei Spielen immer noch auf ihren ersten Saisontreffer. Also noch eine Premiere, die die Lila-Weißen anstreben.
Alternativen für den Trainer
Gespannt sein darf man, wer die fehlenden Spieler ersetzt. Für Niklas Kolbe könnten Marco Manduzio oder Jonas Marten ins Team rücken. Auf der Sechser-Position könnte Dennis Schneider anstelle von Ulusoy spielen, zudem könnte Timo Brenner aus der zentralen Abwehrposition nach vorne rücken. In der Offensive sind Colin Bitzer und Jimmy Marton die Alternativen für die rechte Außenbahn.
Der SV Linx kam zuletzt in Bissingen mit 1:4 „etwas zu hoch“ (Wittwer) unter die Räder. Zuvor hatten die Südbadener im DFB-Pokal Erstligist Nürnberg Paroli geboten und mussten sich erst durch ein Elfmetertor in der 88. Minute mit 1:2 geschlagen geben.
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