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Kommentar in "FCN-Live" zum Heimspiel gegen SVN Zweibrücken

Insolvenz - na und?

In der Bundesliga haben alle Vereine vor den übermächtigen Bayern schon lange kapituliert; auf mittlere Sicht betrachtet könnten allenfalls die Werks-/Mäzenatenclubs Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim oder RB Leipzig sich zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz entwickeln.

Andere Vereine nur dann, wenn die sogenannte 50plus-1-Regel gestrichen würde; die, anders als in anderen Ländern, den Einstieg von Großsponsoren verhindert.

 

Auf unsere Situation bezogen lautet die Analyse, dass wir nicht vor einem übermächtigen Konkurrenten kapitulieren müssen, sondern vor vielen. Vor all den Vereinen nämlich, die auf Grund ihrer strukturell völlig anderen Bedingungen immer wesentlich mehr bis ein Vielfaches unserer Mittel für ihre sportlichen Bereiche ausgeben. In vielen Fällen sind diese Mittel zwar nachhaltig gar nicht vorhanden; diese Vereine wirtschaften aber einfach bis zum nächsten Insolvenzantrag gravierend über ihre Verhältnisse. Und verfälschen damit und dadurch jeglichen Wettbewerb. Warum das im Profibereich des DFB mit der oben geschilderten Bestimmung verhindert werden soll, im Bereich der Amateure (einschließlich des semi-professionellen Zwitters Regionalliga) aber in vielen Fällen, in manchen sogar als Wiederholungstäter, beinahe ungestraft praktiziert werden kann, erschließt sich dem kritischen Betrachter nicht. Dabei wäre eine solch perfide Strategie (Wettbewerbsvorteil zu Lasten der finanziell solide wirtschaftenden Clubs sowie Schädigung der Gläubiger im Insolvenzfall) ganz einfach zu verhindern: Wenn jeder Verein, der einen Insolvenzantrag stellt, den Spielbetrieb nur in der untersten Spielklasse fortsetzen könnte. Keine Angst: Wir haben durchaus Verständnis dafür, dass Traditionsvereine nicht "sterben" dürfen. Was bei der von uns empfohlenen und angestrebten Regelung nicht passieren würde; es würde "nur" zu keinen Insolvenzanträgen wirtschaftlich über ihre Verhältnisse lebender Vereine mehr kommen. Man würde nur noch das ausgeben, was man hat. Und das wäre auch gut so. Dann wären endlich für alle Teilnehmer die gleichen Bedingungen geschaffen. Und das ist ja schließlich eine der wichtigsten Aufgaben der Verbände. Liebe Fußballverbände, hier besteht dringender Handlungsbedarf!

Und dann - oder ....  unsere sportliche Strategie

Selbst wenn wir den oben beschriebenen Kampf um Chancengleichheit gewonnen hätten, würden wir selbstverständlich weiter seriös, strukturell und konzeptionell arbeiten. Weil wir (auch in diesem Punkt gibt es keine Chancengleichheit) im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen unsere Infrastruktur selbst erstellen mussten und diese selbst instandhalten müssen. Was, wie bekannt, eine Menge Geld gekostet hat und laufend kostet. Wir werden deshalb bei allen Mannschaften gar keine unsinnigen Dinge machen können, um vielleicht ein oder zwei Jahre oben mitspielen zu können. Unser Projekt muss wachsen. Unser Streben muss dahin gehen, dass wir für unsere Erste, Zweite und die älteren Juniorenmannschaften ein Fundament schaffen, um dauerhaft zu den besseren Mannschaften der jeweiligen Ligen gehören zu können. Dieses Fundament kann natürlich ohne entsprechende finanzielle Mittel nicht tragfähig sein; neben der Tilgung der Infrastruktur-Darlehen sollen die angestrebten Sondererlöse des Bereiches "Immo" zum Teil auch für die sportliche Performance verwendet werden.

Entscheidend aber ist die Qualität der jeweiligen sportlichen Leitung, sprich der jeweiligen Trainerstäbe und deren Chefs. Wie wichtig die Chefs in ihrer neuen Rolle geworden sind, zeigt anschaulich das aktuelle FAZ-Interview mit Dieter Hecking, dem Coach des VfL Wolfsburg, aus dem wir drei Passagen unverändert übernommen haben:

Der Fußball ist in den vergangenen Jahren komplexer geworden. Bedeutet das auch, dass Sie als Trainer auch immer intensiver arbeiten müssen, um die Entwicklung nicht zu verpassen?

" Trainer ist ja nicht der einzige Beruf, in dem man sich in den letzten Jahren weiterentwickeln musste. Das kennen wir doch von überall. Und so frage auch ich mich immer wieder: 'Bin ich noch auf dem richtigen Weg oder wo muss ich mich verändern?' Und natürlich habe ich mich verändern müssen. Die Ansprachen an die Spieler haben sich geändert, der Spielstil hat sich geändert, das Tempo ist höher geworden, und während des Spieles muss man taktisch noch flexibler handeln und auch mal während des Spieles eine neue Idee entwickeln. Ich muss heute weit mehr Antworten finden als vor zehn Jahren, als ich in der Bundesliga angefangen habe. Das Anforderungsprofil eines Trainers hat sich deutlich erweitert. Ich muss mittlerweile stärker als Teamführer eines größeren Trainerstabes und einer Mannschaft arbeiten. Da setze ich heute einen viel stärkeren Schwerpunkt. Man kann als Trainer nicht mehr nur für sich denken, man muss jeden auch zwischenmenschlich mitnehmen und dazu motivieren, an den gemeinsamen Zielen mitzuarbeiten. "

Ist das noch der gleiche Job, den Sie jetzt in Wolfsburg machen im Vergleich zu Ihrer Anfangszeit?

" Vor allem die Auseinandersetzung mit dem eigenen Spiel ist deutlich intensiver geworden. In Nürnberg beispielsweise, aber auch bei anderen Stationen war ich damit beschäftigt, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Da stellte sich nur die Frage: 'Wie kannst Du es dem Gegner schwer machen, ihn zu Fehlern zwingen und unbequem sein?' In Wolfsburg lautet jetzt die Frage: 'Wie können wir den Bayern richtig weh tun, wenn wir in Ballbesitz sind?' Im ersten Saisonspiel in München waren wir so auch kurz davor, etwas mitzunehmen. "

Klingt danach, dass die Arbeit als Trainer in Wolfsburg mehr Spaß macht?

" Nein. Erfreulicher ist nur, dass man mehr Spiele gewinnt. Gewinnen macht immer Spaß. Aber meine Arbeitsweise wird sich nicht ändern. Es geht für mich immer nur um die Herausforderung, mit jeder Mannschaft das Beste zu erreichen, was in ihr steckt. "

 

Mitglieder

Unseren nachstehenden Mitgliedern gratulieren wir zu deren "runden" Geburtstag:

Peter Ketterer wird am 10.12. 85 Jahre 

Bernhard Kindler wird am 22.12. 60 Jahre 

Berthold Kunzmann 23.12. 60 Jahre

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!!

 

Weihnachtszeit

Zum Weihnachtsfest wünschen wir besinnliche Stunden, zum Jahreswechsel Heiterkeit und Frohsinn
und für das neue Jahr 2015 Gesundheit, Glück und viel Erfolg!
Herzliche Weihnachtsgrüße

Der Aufsichtsrat

 

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